In meinem ersten Beitrag habe ich geschrieben, dass eins meiner kurzfristigen Ziele ist, die Ausleihe computergestützt vorzunehmen. Das heißt, es wird eine Bibliothekssoftware benötigt, die den Medienbestand genauso verwaltet wie die Nutzer:innen.
Mittlerweile weiß ich, dass das als kurzfristiges Ziel zu benennen vielleicht etwas optimistisch war – aber dazu später mehr.
Ich habe einige Schulbibliothekarinnen befragt. Aber tatsächlich hatte ich fünf verschiedene Antworten bekommen nachdem ich fünf Bibliothekarinnen gefragt hatte. Ich habe mir zwei Programme näher angesehen: PS Biblio und BVS. Ich fand beide nach einem kurzen Test im häuslichen Umfeld relativ gleichwertig.
Da es leider derzeit kein Budget für die Bibliothek seitens der Schule gibt und PS Biblio (gratis bis 1.000 Medien) jährlich Lizenzgebühren kostet, ist die Wahl dann auf BVS der Firma ITBC gefallen. BVS ist für Schulen bis zu 2.000 Medien gratis. Es braucht lediglich eine Bescheinigung der Schule. Ab 2.000 Medien muss eine Lizenz erworben werden. Diese kostet einmalig Geld und muss erst mit der nächsthöheren Version neu erworben werden. Und das schöne dabei ist, es ist sogar erlaubt, trotz Ein-Platz-Lizenz zu Hause eine zweite Instanz aufzusetzen, um die Arbeit von zu Hause zu erledigen. Das hat mir im weiteren Verlauf ungeheuer geholfen.
Das Forum hilft bei der ersten Einrichtung und Fragen, die dabei aufkommen. In meinem Fall hat sich schnell jemand gefunden, der Antworten geben konnte. Allerdings gebe ich zu, dass mein Mann bei der Einrichtung geholfen hat. Ohne ihn hätte das deutlich länger gedauert. Deswegen auch an dieser Stelle ein großes Dank an ihn.
Natürlich brauchte es nicht nur eine Bibliothekssoftware. Ich brauchte auch einen Computer und eine Ansprechperson der IT-Firma. Das zog sich alles etwas hin, da die IT-Firma, die unsere Schule betreut, gerade gewechselt wurde.
Foto von Jazmin Tabuena via Canva
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