Worum geht es?
Anni steckt gerade in einer schwierigen Phase ihres Lebens. Nach einem Schicksalsschlag bilden sich Ängste, mit denen sie leben muss. Eine ihrer neuen Routinen ist das Eisbaden vor der Schule. An einem Tag trifft sie auf dem Weg dorthin auf Fred. Fred ist zu Besuch in der Stadt. Er interessiert sich für Anni und begleitet sie zum See. Die beiden freunden sich an. Langsam und behutsam.
Bald erfährt Anni, dass Fred trans ist. Sowohl Anni als auch die Leser:innen erfahren, was trans ist und was es bedeutet.

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So hat es mir gefallen
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Die bunt bemalten Zehen können für so viel stehen: Diversität, Kreativität, Witz, Differenzen, Gleich- und Ungleichheit.
Wenn ich an das Buch denke, fällt mir als erstes das Wort sanft ein. Anni und Fred sind auf einer Wellenlänge. Sie sind sich ähnlich und doch so verschieden. Beim Lesen hatte ich die ganze Zeit ein wohliges Gefühl im Bauch. Und es so wunderschön, wie die Autorin Informationen über Geschlecht und Identitäten und den Umgang mit Trans-Menschen vermittelt, ohne zu belehren. Die letzten Seiten im Buch haben mir eine Gänsehaut verpasst und ich war wirklich traurig, dass das Buch so schnell vorbei war. Gerne mehr davon.
Informationen zum Buch
Autorin: Lena Hach
Illustratorin: Mone Seidel
Verlag: Beltz
Altersangabe des Verlags: 11 Jahre; Ich denke, das Buch ist durchaus auch schon ab 9 gut lesbar.
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